Erich Kostner
Outdoor Guide in der ADLER Lodge Alpe
Saunaaufguss, ein Ritual für Körper und Sinne
Erich, weiß was man während eines Saunaaufgusses empfindet, denn als echter Sauna-Fan nutzt er sogar seine freien Tage um die heilsame Wärme zu genießen.
„Es herrscht Ruhe, nur sanfte Entspannungsmusik erfüllt den Raum. Plötzlich ertönt ein Zischen - vom glühenden Ofen steigt heißer Dampf empor, ein wohltuender Duft breitet sich aus. Der Atem wird tiefer, Schweißperlen bilden sich auf der Stirn, rinnen den Körper entlang. Anschließend sind noch ein paar warme Luftströme zu verspüren, dann kehrt wieder Ruhe ein. Körper und Geist finden in eine tiefe Entspannung“
Erich, weiß was man während eines Saunaaufgusses empfindet, denn als echter Sauna-Fan nutzt er sogar seine freien Tage um die heilsame Wärme zu genießen.
„Als ich gefragt wurde, ob ich hier in der ADLER Mountain Lodge den Saunaaufguss zelebrieren möchte, war ich von der Idee begeistert und habe sofort zugesagt“ erklärt er mit einem spitzbübischen Lächeln. „Obwohl ich bereits etwas Erfahrung hatte, habe ich die einmalige Gelegenheit der Aufguss-WM im Cron4/Bruneck genutzt, um mir dort von den renommiertesten Aufgussmeistern ein paar Extra-Tipps zur Wedeltechnik und dem richtigen Einsatz der ätherischen Öle verraten zu lassen.
Der Aufguss ist das eigentliche Highlight eines Saunaganges. Deshalb möchte ich unseren Gästen ein ganz besonderes Erlebnis bieten, das nicht nur für Regeneration und Entspannung sorgt, sondern auch alle Sinne miteinbezieht. Also achte ich auf ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von ausgewählter Instrumentalmusik, passendem Duft und diffuser Beleuchtung. Zu meinen Lieblingsaromen zählen Fruchtnoten, wie Orange mit einem Schuss Minze. Eine schöne Kombination mit reinigender, stimmungserhellender und antiseptischer Wirkung.
Zu Beginn, verteile ich mit der Holzkelle vorsichtig das mit ätherischen Ölen versetzte Aufgusswasser auf den heißen Ofensteinen. Schlagartig erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Dann muss der Dampf, der sich im oberen Drittel der Sauna ansammelt gleichmäßig im Raum verteilt werden. Dies geschieht durch kreisendes Wedeln mit einem Handtuch, ähnlich dem Schwingen eines Lassos. Wer Hitze liebt, platziert sich am besten auf der oberen Bank, wer diese nicht so gut verträgt, nutzt die untere Bank, wo es etwas kühler ist. Nach dem Verwirbeln der Luft fächere ich jedem Gast, sofern er dies wünscht, noch ein paar Luftstöße zu. Dadurch wird die isolierende Luftschicht die die Haut umhüllt, sozusagen weggeblasen, die Wärme wird als noch intensiver empfunden - man kommt ordentlich ins Schwitzen.
Auf das Schwitzen folgt eine Abkühlungsphase. Diese ist wichtig, denn der positive Sauna-Effekt entfaltet sich hauptsächlich durch den Wechsel zwischen Hitze- und Kältereiz. Nach dem Verlassen der Sauna ist es am besten erstmals an der frischen Luft „abzudampfen“. Danach kann man je nach Vorliebe eine kalte Dusche nehmen oder mit Kaltwassergüssen den Körper schrittweise abkühlen. Sauna-Hardliner geben sich gerne den finalen Kälte-Kick indem sie sich im Winter im Schnee wälzen, oder sich die Haut mit Schnee oder mit Crashed-Ice abreiben. Die anschließende Ruhephase sollte mindestens so lange dauern wie der Saunagang selbst. Da der durch das Schwitzen hervorgerufene Flüssigkeitsverlust unbedingt ausgeglichen werden muss, stehen für unsere Gäste stets frisches Quellwasser, ungesüßte Tees und vitalstoffreiche Frucht-Snacks bereit.
Gerade für mich als Ski -und Wanderführer ist das Saunieren eine wunderbare Möglichkeit, um nach einem sportlich aktiven Tag neue Energien zu tanken. Denn, während ich die wohlige Wärme genieße, lösen sich auch die hartnäckigsten Muskelverspannungen, alle Müdigkeit verfliegt, die Lebensgeister erwachen neu. Dabei werden auch Giftstoffe ausgeschwitzt und die Abwehrkräfte gestärkt. Ich kann Ihnen versichern: seitdem ich regelmäßig die Sauna besuche, haben Grippeviren bei mir kaum mehr eine Chance.
Deshalb bietet mir der Saunaaufguss die einmalige Gelegenheit, das Notwendige (den Job) mit dem Nützlichen und Angenehmen zu verbinden.
Erich, weiß was man während eines Saunaaufgusses empfindet, denn als echter Sauna-Fan nutzt er sogar seine freien Tage um die heilsame Wärme zu genießen.
„Als ich gefragt wurde, ob ich hier in der ADLER Mountain Lodge den Saunaaufguss zelebrieren möchte, war ich von der Idee begeistert und habe sofort zugesagt“ erklärt er mit einem spitzbübischen Lächeln. „Obwohl ich bereits etwas Erfahrung hatte, habe ich die einmalige Gelegenheit der Aufguss-WM im Cron4/Bruneck genutzt, um mir dort von den renommiertesten Aufgussmeistern ein paar Extra-Tipps zur Wedeltechnik und dem richtigen Einsatz der ätherischen Öle verraten zu lassen.
Der Aufguss ist das eigentliche Highlight eines Saunaganges. Deshalb möchte ich unseren Gästen ein ganz besonderes Erlebnis bieten, das nicht nur für Regeneration und Entspannung sorgt, sondern auch alle Sinne miteinbezieht. Also achte ich auf ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von ausgewählter Instrumentalmusik, passendem Duft und diffuser Beleuchtung. Zu meinen Lieblingsaromen zählen Fruchtnoten, wie Orange mit einem Schuss Minze. Eine schöne Kombination mit reinigender, stimmungserhellender und antiseptischer Wirkung.
Zu Beginn, verteile ich mit der Holzkelle vorsichtig das mit ätherischen Ölen versetzte Aufgusswasser auf den heißen Ofensteinen. Schlagartig erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Dann muss der Dampf, der sich im oberen Drittel der Sauna ansammelt gleichmäßig im Raum verteilt werden. Dies geschieht durch kreisendes Wedeln mit einem Handtuch, ähnlich dem Schwingen eines Lassos. Wer Hitze liebt, platziert sich am besten auf der oberen Bank, wer diese nicht so gut verträgt, nutzt die untere Bank, wo es etwas kühler ist. Nach dem Verwirbeln der Luft fächere ich jedem Gast, sofern er dies wünscht, noch ein paar Luftstöße zu. Dadurch wird die isolierende Luftschicht die die Haut umhüllt, sozusagen weggeblasen, die Wärme wird als noch intensiver empfunden - man kommt ordentlich ins Schwitzen.
Auf das Schwitzen folgt eine Abkühlungsphase. Diese ist wichtig, denn der positive Sauna-Effekt entfaltet sich hauptsächlich durch den Wechsel zwischen Hitze- und Kältereiz. Nach dem Verlassen der Sauna ist es am besten erstmals an der frischen Luft „abzudampfen“. Danach kann man je nach Vorliebe eine kalte Dusche nehmen oder mit Kaltwassergüssen den Körper schrittweise abkühlen. Sauna-Hardliner geben sich gerne den finalen Kälte-Kick indem sie sich im Winter im Schnee wälzen, oder sich die Haut mit Schnee oder mit Crashed-Ice abreiben. Die anschließende Ruhephase sollte mindestens so lange dauern wie der Saunagang selbst. Da der durch das Schwitzen hervorgerufene Flüssigkeitsverlust unbedingt ausgeglichen werden muss, stehen für unsere Gäste stets frisches Quellwasser, ungesüßte Tees und vitalstoffreiche Frucht-Snacks bereit.
Gerade für mich als Ski -und Wanderführer ist das Saunieren eine wunderbare Möglichkeit, um nach einem sportlich aktiven Tag neue Energien zu tanken. Denn, während ich die wohlige Wärme genieße, lösen sich auch die hartnäckigsten Muskelverspannungen, alle Müdigkeit verfliegt, die Lebensgeister erwachen neu. Dabei werden auch Giftstoffe ausgeschwitzt und die Abwehrkräfte gestärkt. Ich kann Ihnen versichern: seitdem ich regelmäßig die Sauna besuche, haben Grippeviren bei mir kaum mehr eine Chance.
Deshalb bietet mir der Saunaaufguss die einmalige Gelegenheit, das Notwendige (den Job) mit dem Nützlichen und Angenehmen zu verbinden.